der mehrgeschossige baukörper reagiert mit den beiden kopfbauten maßstäblich auf die kleinteilige nachbarschaft und den verlauf der stark befahrenen georgstraße. die auskragung und überhöhung des westlichen gebäudeteils akzentuiert den anfang der ´bahnstadt´ und betont den haupteingang in die bank. durch die abstaffelung und faltung der großen baumasse entstanden ein geschützter eingangsbereich, eine loggia mit bezug zur altstadt, eine dachterrasse zur erholung und ein innenhof, welcher als optische erweiterung der kundenhalle eine hohe aufenthaltsqualität besitzt. durch die u-förmige baukörpergestaltung sind alle büroräume entlang der außenfassade orientiert und es entstehen räume mit vielfältigen sichtbeziehungen zur altstadt und dem gegenüberliegenden park. das enge fassadenraster von schmalen pfeilern und raumhohen fenstern bietet eine optimale belichtung der arbeitsplätze und dient als optischer filter an dieser exponierten lage. im dachgeschoss befindet sich der seminar- und veranstaltungsbereich, welcher durch großformatige fenster den beeindruckenden blick in die alpen freigibt. die leichte, transparente schalterhalle schützt den attraktiven innenhof vor dem lärm der stark befahrenen durchgangsstraße. ein regenwasserbecken im innenhof sorgt auch im hochsommer für ein angenehmes mikroklima. der gesamte innenausbau folgt in gestaltung und materialität dem gesamtkonzept des gebäudes.